"Besorgte Eltern", Demos für und gegen Homo-Ehe, Bildungsplan, Conchita Wurst - der Bereich LGBTI* sorgt in Europa für viel Wirbel. Neue gesetzliche Verbesserungen werden eingeführt, Teile der Zivilgesellschaft fühlen sich berufen, "altbewährtes" zu verteidigen.
Wie sieht es eigentlich in den EU-Mitgliedsländern hinsichtlich LGBTI*-Rechten, Diskriminierungen und Errungenschaften aus? Und welche gesellschaftlichen Entwicklungen gab es in den vergangenen Jahren?
In einem Drei-Länder-Vergleich von Schweden, Polen und Deutschland wollen wir mit Politiker_innen und Aktivist_innen diskutieren, best-practise-Beispiele vorstellen und Veränderungen in Europa durch das Aufkommen rechtspopulistischer Parteien analysieren.
Auf dem Podium diskutieren:
Cornelia Ernst, MdEP, DIE LINKE. im Europaparlament
Sandra Lindquist, Vorsitzende der linken Studierendenvereinigung in Schweden
Anna Grodzka, Mitglied im polnischen Parlament, erste Transgender-Abgeordnete in Polen
Sarah Buddeberg, MdL, Gleichstellungs- und Queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im sächsischen Landtag
Die Veranstaltung wird übersetzt.
Kontakt: europa@cornelia-ernst.de
*Lesbian Gay Bisexual Transgender Intersexual